Der Buchstabe X und seine Bedeutung

Der Buchstabe X wird im hebräischen Alphabet mit Samech (S) in Verbindung gebracht, dem Symbol einer Schlange (oder eines Drachens), die ihren eigenen Schwanz verschlingt. In den okkulten Lehren ist X das Symbol von Ouroboros und steht für den Kreislauf von Leben, Tod und Wiedergeburt, Vollendung, Perfektion und Ewigkeit. Daher ist X wie eine Schlange, die ihre Haut abstreift, um sich auf ihr neues Leben vorzubereiten.

 

Das X-Symbol hat verschiedene Bedeutungen und steht für das Unbekannte, s

Häufig werden mit „X“ auch besonders geheimnisvolle oder unerforschte Dinge bezeichnet „X-Strahlen“ (Röntgenstrahlung), X-Faktor, Terra X, Generation X, X-Men). Wahrscheinlich ist das eine Popularisierung der traditionellen mathematischen Verwendung als Zeichen/Symbole für Unbekanntes.  

Der Buchstabe x wird verwendet, um ein Geschlechtsmorphem zu ersetzen oder zu verschleiern, beispielsweise um die Beugung -o oder -a eines aus dem Spanischen entlehnten Wortes oder die Sequenz „men“ im Wort „women“ zu vermeiden

In Randszenarien kann X als Variable verwendet werden, als Ersatz für „Ex“ oder um anzuzeigen, dass etwas nur für Erwachsene ist.

 

Der Buchstabe x symbolisiert oft etwas Unbekanntes, mit einer Aura des Mysteriösen, die ansprechend sein kann – denken Sie nur an Elon Musk mit SpaceX, Teslas Model X und jetzt X als neuen Namen für Twitter; wie auch als Name für einer seiner Söhne. 

In manchen Situationen symbolisiert ein X im Namen eine Gefahr oder Macht. X wird häufig verwendet, wenn die Identität einer Person unbekannt ist oder geheim gehalten wird. Es steht dann an der Stelle eines Fragezeichens. Da niemand seine wahre Identität kennt nennt man die Person Mr. X.

 

Sie kennen x vielleicht am besten aus dem Matheunterricht. In vielen Algebra-Aufgaben wird x als Variable verwendet, um eine unbekannte Größe darzustellen.

X ist einer der mächtigsten Buchstaben im Alphabet. Von der Mathematik bis zur Landkarte. Kein anderer Buchstabe kann auf so viele verschiedene Arten verwendet werden und hat so viele Bedeutungen.

„X“ ist die Zehn in römischer Zahlschrift. Die Grundbestandteile des römischen Systems sind die Ziffern I (1), V (5), X (10), L (50), C (100), D (500) und M (1000). Zahlen werden gebildet, indem so lange einzelne Zeichen nebeneinander geschrieben werden, sortiert von groß nach klein, bis sie die gewünschte Zahl ergeben.

Den Buchstaben x gibt es im arabischen Alphabet nicht. Das Lösen von Gleichungen, die sogenannte Algebra, wurde von Spanien ausgehend – damals unter arabischem Einfluss – verbreitet. Und in der mittelalterlichen, altspanischen Sprache entsprach der Laut "sch" dem x-Zeichen. So kam das x in die Mathematik.

 

In die entgegengesetzte Richtung wurde X als Symbol für das Negative oder allgemein für eine Verneinung (d. h. Null) verwendet, wie z. B. das Verschränken der Finger hinter dem Rücken, um ein gegebenes Versprechen ungültig zu machen; X wird seit langem als okkultes Symbol für Satan und die schwarze Kunst oder Hexerei des Satanismus angesehen.

 

Was bedeutet das X-Symbol im Christentum?

Auf Griechisch sieht Christus so aus: Χριστός. Aus diesem Grund wurde X schon sehr früh im Christentum als Abkürzung für Christus verwendet. Das sogenannte Jesusfisch-Symbol stammt von einem Akronym, das X als Platzhalter für Christus.

X steht für den griechischen Buchstaben Chi, den Anfangsbuchstaben des Wortes Χριστός (Chrīstos). Und was bedeutet Χριστός? „(Jesus) Christus.“

X ist seit Hunderten von Jahren eine akzeptierte Darstellung des Wortes Christus.

 

Christusmonogramm PX

Die ineinander stehenden griechischen Buchstaben X („Chi“) und P („Rho“) entsprechen den deutschen Buchstaben CH und R, den Anfangsbuchstaben des Wortes „CHRistos“. Schon die ersten Christen gaben Jesu diesen Beinamen.

Im 16. Jahrhundert begannen Christen in Europa, den griechischen Buchstaben „X“ zu verwenden, um „Christus“ im Wort „Weihnachten“ zu bezeichnen. 

Als die Person, die durch dieses „X“ repräsentiert wird – Jesus Christus, der Messias, der Gesalbte Gottes, der gekommen ist.

Für viele, die im „Krieg gegen Weihnachten“ die Frontlinien suchen, ist das X die Stelle. Historisch betrachtet ist X-mas jedoch näher an Weihnachten, als Sie vielleicht denken. Oberflächlich betrachtet scheint „X-mas“ die Definition von „Christus aus Weihnachten zu nehmen“ zu sein. Es ersetzt buchstäblich seinen Namen durch ein „X“. 

 

Christen vieler “Konfessionen“ begehen die 40 Tage lange “heilige Zeit“ vor Ostern. Seit Jahrhunderten tragen die kath. Christen zu Beginn dieser Zeit ein Kreuzzeichen und Asche auf der Stirn, um sich an ihre Sünden zu erinnern und Gottes Vergebung zu empfangen. X als Zeichen des Kreuzes, an dem Christus gekreuzigt wurde, oder für Christus selbst. Dieses Symbol oder diese Markierung kann aber auch als ein „Übergang“ in eine andere Dimension verstanden werden: eine Transzendenz, Transformation oder Seelenwanderung. Um den Ursprung von Weihnachten zu verstehen, muss man zunächst erkennen, dass der in der Abkürzung verwendete Buchstabe nicht das englische „x“ ist. Es handelt sich um den griechischen Buchstaben Chi, den Anfangsbuchstaben von Christus. 

  

 

Chi-Rho-Symbol

 

Am 27. Oktober 312 n. Chr. behauptete Konstantin, während eines erbitterten Kampfes mit Maxentius um das Römische Reich eine Vision gehabt zu haben, in der dieser angewiesen wurde, die Schilde seiner Soldaten mit einem Zeichen für Christus zu kennzeichnen. Konstantin kombinierte die ersten beiden griechischen Buchstaben von Christus, um das XP- oder  Chi - Rho- Zeichen als Symbol für Jesus zu schaffen. 

„Konstantin wies seine Soldaten an, die Buchstaben vor der Schlacht an der Milvischen Brücke auf ihre Schilde zu kritzeln. Sein Sieg führte zur unwahrscheinlichen Errichtung eines christlichen Reiches“, schreibt Matthew Schmitz von  First Things.

„Weihnachten ist also keineswegs ein Symbol der Säkularisierung, sondern weckt vielmehr Erinnerungen an die Auseinandersetzungen, die zur Gründung der politischen Christenheit führten.

 

X leitet sich vom phönizischen Buchstaben Samekh ab, der „Fisch“ bedeutet. Ursprünglich wurde es von den Phöniziern verwendet, um den Konsonanten /s/ darzustellen (was einen harten S-Laut bezeichnet), doch die Griechen übernahmen Samekh um 900 v. Chr. und nannten es Chi.

 

Die erste Verwendung von X in einer Abkürzung für Weihnachten geht auf einen angelsächsischen Schreiber im Jahr 1021 zurück, der „XPmas“ als Kurzschrift schrieb. Im englischen Sprachraum lautet Weihnachten ‚Christmas‘. Als 'Christmess' oder 'Christmette' ist der nächtliche Gottesdienst kurz vor Mitternacht am 24. Dezember bei uns bekannt. Es hat sich im Englischen in den letzten Jahrzehnten auch der Begriff Xmas anstelle von Christmas durchgesetzt. Manche beklagen, dass dabei Christus aus dem Namen und damit aus Weihnachten genommen wurde. Denn X gilt in der Mathematik als die Unbekannte. Da stellt sich die Frage: Wer steckt hinter X? Wem wird die Mitternachtsmesse gefeiert? Warum wurde anstelle von Christus das „X“ eingesetzt? Oder warum wurde der Titel für den Erlöser überhaupt Griechisch belassen und nicht ins Deutsche übersetzt?

 

Der kommende Messias (hebräisch: maschiach). Das heißt: der Gesalbte. Anzunehmen wäre, dass man diesen Titel entweder in der hebräischen Form belässt, als „Messias“ oder die deutsche Übersetzung verwendet „der Gesalbte“. Denn Messias und Gesalbter sind nur Titel, keine Namen. Wenn man sich nun die ältesten Manuskripte des Neuen Testament der ersten Jahrhunderte ansieht, kann man an den entsprechenden Stellen, wo heute „Christus“ steht, tatsächlich nur zwei griechische Buchstaben finden: XY. Für „Jesus“ steht IY. Diese Abkürzungen nennt man Nomina sacra, da sie für ‚heilige‘ Namen stehen sollen. Teilweise schrieb man die Abkürzung IC XC (Jesus Christus). Erst Jahrhunderte später wurde dafür Jesus Christus eingesetzt. Nur ein Manuskript (PSI 61617, ca. 3.-5. Jahrhunderts) schreibt für Christus XPICTOI (Christoi)1 und für Jesus IHCOY. 

 

Als Christen später anfingen für den Messias die Abkürzung X bzw. XC oder XY zu schreiben, hatte es zweifelsohne mit der scheinbaren Bekehrung Kaiser Konstantins zu tun. Dieser behauptete, dass er ein „ungewöhnliches Phänomen“ sah, als er bei der entscheidenden Schlacht an der Milvischen Brücke im Jahr 312 n.Chr in die Sonne schaute: ein Kreuz bzw. ein Chi-Rho-Symbol. Später in der Nacht träumte er von einem jungen Mann, von dem er annahm, er sei „Apollo (der Sonnengott) oder Christus selbst“. Am nächsten Morgen wurden deshalb Kreuze (X) auf die Banner der Truppen gemalt (etwas ausführlicher: „Von Sol invictus zu Jesus Christus“).

 

Einen aktuellen Hinweis auf Chi Rho könnte uns eine 2010 von Crossmedia (deren Logo ist ein X) mitproduzierte christliche Kinderserie geben, die derzeit wieder auf ARD/KIKA gezeigt wird: Chi Rho – Das Geheimnis. Unterstützt wurde die Produktion von der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD) und der römisch-katholischen Kirche. Bei der EKD sieht man die Vermarktung der Serie positiv. „Der Fernseherfolg macht Mut, dass eine gute Chance besteht, Chi Rho als religiöse Kindermarke zu etablieren.

 

 („Entdecke das Geheimnis von Chi Rho [...] Finde die heilige Schriftrolle in den Katakomben von Babylon“.6.

Und der christliche Büchershop SCM schlägt die Werbetrommel für das dazugehörige Buch:)

 

Es scheint so als haben sich die Macher der Serie von dem schwarzen „Heiligen Kubus“ (Drachenkubus) der Science-Fiction Reihe Atlan (Perry-Rhodan-Serie) inspirieren lassen. 

 

Es gibt sicher noch mehr solcher magische Würfel irgendwo auf der Welt. Und so wird es in der christlichen Welt bereits Kindern beigebracht: 

 

Chi Rho  ist eine geheimnisvolle magisch-babylonische Macht, die man zur Erreichung von Zielen um Hilfe und Unterstützung bittet.   

Der Weg zu einer „verdrehten“, Weltreligion in einer neuen Weltordnung ist geebnet. Denn Kinder sind die zukünftigen Erwachsenen.

 

Die Zeichentrickserie Chi Rho – Das Geheimnis prägt den Kindern das babylonische System in die jungen Köpfe ein. Bibelverse („die geheimen Codes“) dienen diesem verkehrten System und werden dafür missbraucht. Alleine schon das Wort Zeichentrick offenbart, worum es geht: Kindern trickreich mit List Lügen aufzutischen.

 

Ist also das Chi-Rho  tatsächlich ein babylonisch-magisches Zeichen? Gehen wir etwas weiter in der Geschichte zurück, um mehr über das „geheimnisvolle“ X zu finden. Das sogenannte Barnabas-Evangelium scheint das X als ein magisch-babylonisches Symbol zu bestätigen. Hier ist das X das T. Denn das T (tau) ist der semitische bzw. hebräische Buchstabe für das frühere Piktogramm X.

 

Yahushuah sprach: Ich bin gekommen im Namen meines Vaters und ihr nehmt mich nicht an, wird einer kommen in seinem eigenen Namen werdet ihr ihn annehmen.

Ist es so? Wie wichtig zu wissen in wessen Namen der Erlöser gekommen ist und wie sein Name und der richtige Name des Sohnes lautet. Es wird viele falsche Christusse geben auch dies hat uns Yahushuah voraus angekündigt. Prüft die Geister und lasst euch nicht täuschen. Yahushuah kommt nicht bevor der grosse Abfall eingetroffen ist. Von etwas abfallen kann man nur, wenn man vom richtigen Kurs abkommt und in eine andere Richtung läuft. Weg von der Wahrheit hinein in die grosse Täuschung. 

 

Der Buchstabe X hat keinen Zusammenhang mit unserem Erlöser und König Yahushuah HaMashiach, GottesYHWH Sohn. Vielmehr enthält dieser Buchstabe X einige konkrete Hinweise zu einem antichristlichen, politischen und religiösen System, welches sich seit langer Zeit schleichend entwickelt und bereits fest etabliert hat.

 

Geschwister, welche die biblischen Prophetien im Zusammenhang mit der voranschreitenden politischen und religiösen Weltgeschichte mitverfolgen, werden im Geist der Wahrheit darin die Zeichen der Zeit erkennen. Der Feigenbaum blüht… halte deine Öllampe bereit!

 Yahushuah kommt bald...

 

Maranatha

  

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